Mit 23 Gegentreffern stellt der FC Ederbergland die zweitbeste Abwehr der Verbandsliga, beim 1:0 gegen Waldgirmes blieb Torhüter Nils Schneider ohne Gegentor. Wir sprachen mit ihm über das Spiel, die kommende englische Woche und die FCE-Abwehr.

War das heute ein Geduldsspiel für den FCE? Das war es. Aber ich finde, wir haben das Spiel gemacht. Wir haben hinten gut rausgespielt, im vorderen Drittel hat der letzte Pass gefehlt. Waldgirmes hat gut gestanden, aber wir hatten in der ersten Hälfte schon ein, zwei gute Chancen, um in Führung zu gehen. So war das Traumtor der Dosenöffner und wir haben das zum Glück über die Zeit gebracht.

Zwei Spiele stehen jetzt in der kommenden Woche an: Bauerbach und Waldbrunn. Sind sechs Punkte Pflicht? Die sechs Punkte müssen her. Die Trainer sagen, wir müssen bereit sein. Wenn Steinbach doch noch patzt, ärgern wir uns, wenn wir nicht in jedem Spiel 100 Prozent geben und die Punkte holen.

Sie selber spielen eine gute Runde. Wie groß ist Ihr Anteil daran und wie groß der Anteil der Abwehr? Also ich versuche, so gut wie es geht die Viererkette einzustellen. Die Jungs holen ja schon einiges weg, sie verlieren ja kaum ein Kopfballduell. Auch die Sechser davor fangen schon einiges ab. Wenn dann was aufs Tor kommt, versuche ich alles zu halten.

Quelle: HNA