Für Moritz Graw war es gestern eine Premiere: Beim 8:0-Kantersieg des FC Ederbergland gegen Schwanheim erzielte der 20-Jährige sein erstes Tor in der Verbandsliga Mitte. Grund genug, uns nach dem Spiel mit dem angehenden Physiotherapeuten zu unterhalten.

Sie haben heute Ihr erstes Tor in der Verbandsliga geschossen. Wie fühlen Sie sich? So oft habe ich noch nicht die Chance bekommen, ich habe mal in Cleeberg eine Halbzeit gespielt. Deswegen bin ich umso glücklicher, dass es heute geklappt hat. Bei dem Ergebnis waren die Räume offen, das kam meinem Spiel natürlich entgegen.

Wie haben Sie das Spiel gegen Schwanheim gesehen? Das frühe 1:0 ist uns natürlich zu Gute gekommen gegen eine Mannschaft, die im Tabellenkeller steckt. Nach so einem Tor werden die Räume dann offener. Schwanheim hatte ja nicht eine Torchance. Das zeigt, dass die Rollen heute klar verteilt waren.

Heute haben Sie nach Ihrer Einwechselung auf der linken Seite gespielt. Fühlen Sie sich da wohl? In der Jugend habe ich oft auf der Zehn gespielt. Ich gewöhne mich langsam an den Herrenfußball. Und da ist es leichter, sich auf der Außenposition zu akklimatisieren. Auch wegen meiner Schnelligkeit kommt mir das entgegen. Aber ich spiele natürlich gerne auf der Zehn.

Quelle: HNA