Drei Fragen an Maxim

Maxim Zich steuerte vor einer Woche seinen ersten Saisontreffer bei. Beim Kick in Waldgirmes war der 29-jährige Anwendungstechniker mit zwei Toren der Matchwinner aufseiten des FCE.

Wie erklären Sie die Steigerung, auch Ihre?

Man kann eine Leistung nicht nur an Toren messen, sondern die Leistung der gesamten Mannschaft. Ob ich drei Tore schieße oder drei vorbereite, ist egal. Wenn es klappt, sind alle glücklich. Heute gehört beispielsweise das zweite Tor zu 80 Prozent Benedikt Schneider. Letztlich zählt der Gesamterfolg, auch wenn ein Mittelstürmer oft an den Toren gemessen wird.

Der heutige Sieg war lange ungefährdet, oder?

Gegen diese junge, talentierte Truppe war es nicht einfach. Sie waren aber nicht zielstrebig genug und hatten viele Fehlpässe nach vorn. Bei uns hat es gut geklappt. Nur die Chancenverwertung könnte besser sein. Unsere zweiten Bälle kamen nicht an. Wenn die kommen, sind wir schwer zu stoppen.

Wie hält man die Spannung, um Leichtsinnigkeiten wie in Kinzenbach nicht zu wiederholen?

Mit Konkurrenzkampf. In der ersten und auch der zweiten Mannschaft bringen alle gute Leistungen. Jeder muss um seinen Platz kämpfen. Die Verletzten werden von Woche zu Woche fitter. Wenn die zurück in den Kader kommen, ist noch mehr Konkurrenz da. Wir pushen uns mittlerweile mehr als Mannschaft, im Gegensatz zu letztem Jahr. Wir treten mehr als Team auf. Jeder kämpft für den anderen. Das zeichnet uns aktuell aus. Foto: FCE

Quelle HNA