Drei Fragen an Kevin Vidakovics: „FCE ist Leidenschaft“

Kevin Vidakovics ist vor der Saison von der Stadtallendorfer Eintracht zum FCE gewechselt. Seither ist der 31-jährige Student für Mittelstandsmanagement eine feste Größe bei den Ederbergländern in der Innenverteidigung. Nicht zuletzt dank ihm gab es beim 1:0 gegen Biebrich das sechste Spiel ohne Gegentreffer.

Herr Vidakovics, wie viel FCE steckt schon in Ihnen?
FCE ist kämpfen, FCE ist Leidenschaft. Das ist genau auf mich zugeschnitten. Ich bin hier von der ersten Sekunde an angekommen. Ich passe hier rein und es macht Bock, mit den Jungs zu fighten, auch wenn wir heute ein richtiges Scheißspiel gezeigt haben. Aber wir haben Leidenschaft reingebracht und das Ding mit Kampf über die Zeit gebracht. Glück gehört dazu.

Was war los heute?
Das war ein klassisches Spiel, bei dem man das Glück hat, wenn man oben steht. Wir hatten sechs überragende Spiele hintereinander. Da passiert auch mal ein schlechteres. Biebrich hatte gleich zu Beginn die Chance zum 1:0. Dann stellen die sich hinten rein und kommen über Konter. Wir haben da keine Mittel gefunden. Nach der Pause haben wir es besser gemacht und Biebrich hatte weniger Chancen.

Wie sehr wird Felix Nolte fehlen?
Sehr. Er hat noch nicht so viele gemacht. Aber da hat er gezeigt, wie wertvoll er für die Mannschaft ist. Maxim profitiert sehr von ihm. Jetzt sind wir noch mehr auf Maxim angewiesen.  das ist für ihn nicht leicht.

Quelle: HNA