Jan Dreher hat sich nach viel Verletzungspech in die erste Mannschaft des FC Ederbergland zurückgekämpft. In Biebrich kam der 27-Jährige für Simon Mitze in die Innenverteidigung und erzielte neben einer starken Leistung den entscheidenden Treffer.
Haben Sie sich vor dem Spiel als Lückenbüßer gefühlt? – Nein. Die letzte Zeit war durch ein paar Verletzungen etwas unglücklich. Dann war ich dran, habe mich allerdings wieder gezerrt. Man muss seine Chance nutzen, um wieder ins Team zu kommen. Wenn die anderen gut spielen ist es klar, dass man abwarten muss.
Wie haben Sie und die Mannschaft ins Spiel gefunden? – Wir wollten zunächst sicher stehen und Selbstbewusstsein bekommen. Nach den ersten Bällen lief es ganz gut. Ich habe es dann mit dem Tor gekrönt, das war für mich das Sahnehäubchen.
Erschwerend kam hinzu, dass Sie gegen den Toptorjäger der Liga, Orkun Zer, gespielt haben. Wie kamen Sie damit klar? – Wir sind uns ja schon öfters begegnet. Er ist ein überragender Spieler. Er hatte eine Chance und hat die auch direkt genutzt. Er ist aus dem Nichts gefährlich, da muss man immer auf der Hut sein. Aber es macht Spaß, gegen ihn zu spielen.
Quelle: HNA