Drei Fragen an Hendrik Wickert: „Kein Stoßstürmer“

Herr Wickert, auf welcher Position fühlen Sie sich am wohlsten? Im Mittelfeld. Ob das auf der Zehn oder auf der Sechs ist, ist egal. Auch wenn ich der Zeit mitunter im Sturm spiele, muss man  sagen, dass ich kein richtiger Stoßstürmer bin. Generell spiele ich da, wo ich hingestellt werde, und versuche dort mein Bestes.

Was war in Halbzeit eins los? Ich denke, dass wir Gießen in der ersten Halbzeit etwas unterschätzt haben. Wir sind nicht richtig ins Spiel gekommen und hatten auch zu wenig Bewegung in unseren Aktionen. Das hat in der zweiten Halbzeit deutlich  besser geklappt. Der Platzverweis hat uns in die Karten gespielt. Sonst wäre es deutlich schwerer geworden. Wir hatten auch Glück, dass wir nach der Halbzeit nicht das 2:0 gefangen haben,  als der Ball an den Pfosten ging. Mit dem 1:1 kamen wir besser ins Spiel und haben die restlichen Tore gut herausgespielt.

Wie sind die Ziele für die restlichen Spiele vor der Winterpause? Alle Punkte sammeln, die noch zu vergeben sind. Dazu müssen wir so agieren, wie heute in der zweiten Halbzeit.

Quelle: HNA